Wir machen heute die für mich schönste Wanderung bei den Laghi di Fusine“, begrüßt uns Romano Benet am Lago Inferiore di Fusine, dem unteren der beiden See-Juwele mit Pracht-Blick auf den Talkessel unterhalb des 2679 Meter hohen Mangart. Unscheinbar ist der Weg (Nr. 512), auf dem uns Romano in den Wald führt. Wenige Schritte vom Nord-Ost-Ufer des Sees entfernt, geht es beständig aufwärts, steil, aber nie extrem. „Nives und ich sind diese Route zum Training schon viele hunderte Male gegangen, zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter“, verrät der Höhenbergsteiger, der zusammen mit seiner Frau Nives Meroi, alle 14 Achttausender erklommen hat und hier in Fusine lebt. Nach einer Stunde Aufstieg haben wir erstmals freie Sicht auf die Seen etwa 300 Meter unter uns. Genial und mit völlig anderer Perspektive. Es folgen weitere Prachtblicke, die uns immer wieder die Chance geben, zu schauen und dabei kurz zu rasten. „Obwohl ich schon so oft hier oben war, genieße ich das Panorama mit den Seen und dem Mangart immer wieder sehr“, schwärmt der Bergprofi. Nach gut zwei Stunden haben wir den höchsten Punkt der Tour (1.655 m) erreicht. Wir befinden uns süd-östlich der beiden Seen. Ober uns felsig-latschendurchzogenes Steilgelände. Eine kurze seilversicherte Stelle später beginnen wir den Waldabstieg Richtung Zacchi-Hütte. Da es zu regnen beginngt, verzichten wir auf den möglichen Abstecher zu einer kleinen Scharte (La Porticina), von wo man einen schönen Ausblick auf das östlich gelegene Planica-Tal hat. Beim Rifugio Zacchi gönnen wir uns einen Cappuccino. Nicht mehr, denn Romano will uns noch mehr zeigen. „Wir nehmen für den Weg zurück zu den Seen nicht die direkteste Route, sondern die für mich schönste, die uns noch etwas weiter heran an die Nordwände des Mangart führt“, erklärt er. Es zieht uns nach einem kurzen Wegstück parallel zur Forststraße, die von der Hütte talwärts führt, in eine wildromantische Wald-Latschen-Wiesen-Felsabbruch-Landschaft (Weg 513) mit Blick auf die gewaltigen, hunderte Meter aufragenden Mangart-Nordwände, ehe es durch den Wald zum Lago di Fusine Superiore, den oberen der Seen, geht.
Top-Tipps von Insidern
Romano Benet, der wenn nicht auf den großen Bergen der Welt unterwegs, sein Sportgeschäft, die Alpstation im Stadtzentrum führt, ist einer der Tarvis-Insider, von denen die Tipps stammen, die uns weg von den zugegeben wunderschönen „Trampelpfaden“ führen. Bruno Ferrauti, er ist Wirt der Baita di Beatrice im Bartolo-Tal, verrät uns zwei prächtige Wanderungen aus „seinem“ Tal Richtung Westen bzw. Osten. Unser Highlight dabei ist, endlich einmal auf der Göriacher Alm am östlichsten Ausläufer der Karnischen Alpen zu sein, die wir bisher nur während der Fahrt auf der Südautobahn nach Tarvis oberhalb von Thörl-Maglern erspäht hatten. Carlo Spaliviero, Apotheker in Tarvis, zeichnet für die Fotos dieser Story verantwortlich und hat mit seinen Tipps unsere Begeisterung für die Waldgebiete nördlich von Tarvis entfacht. Wanderführer Fulvio Pisani, der ganzjährig zahlreiche geführte Touren in der Region anbietet, hat uns auf die Idee gebracht, den Cacciatore vom Süden her durch das Riofreddo-Tal zu erklimmen. Prächtig, lang und im oberen Bereich anspruchsvoll ist diese Tour. Bergführer und Bergretter Ennio Rizzotti hat uns auf eine geniale, fordernde Tour mitgenommen, die man ohne Profi nicht wagen sollte: Von den Montasio-Almen via Terrarossa am Ceria Merlone Steig bis zur Bärenlahnscharte. Und als „Spaziergang“ hat er uns den Tipp gegeben, auf den Montasio-Almen das erste Stück des Weges Richtung Montasio bergauf zu gehen. Der Blick auf die Almen und das Kanin-Massiv ist von hier unübertroffen. Und man kommt Murmeltieren und Gamswild noch näher. Der sich so ergebene Rundweg ist eine feine Abwechslung. Dass das Rifugio Brazza direkt am Rückweg liegt, sichert uns auch noch einen kulinarischen Höhepunkt.
Laghi di Fusine – Wander-Infos*
Zufahrtsstraße von Fusine in Valromana.
Parkplätze entlang der Straße, Parkplatz beim oberen See. Gebühr: 5 € pro Auto/Tag
Einkehr: Edelweiss und Belvedere am unteren See | Bar Ai Sette Nani am oberen See | Rifugio Zacchi oberhalb der Seen
See-Umrundungen
Ausgangspunkt: Unterer bzw. oberer See
Wunderschöne Waldwege. Prächtige Blicke auf die Seen und den Mangart (2679 m). Teils viel Wurzelwerk, teils felsig. Bei Nässe rutschig. Umrundung mit Bike nicht ratsam. Viele Bänke. Verlängerungen. Unser Favorit: Forstweg über die Alpe del Lago südlich des Sees.
Leicht | 2 bis 4,5 km (erweiterbar) | 20 bis 50 hm | 1 – 2,5 St.
Zur Zacchi-Hütte
Ausgangspunkt: Parkplatz oberer See
Forstweg Richtung Süden. Nach 1 km links via Weg/Steig Nr. 512 teils steil im Wald oder rechts am Forstweg zum Rifugio Zacchi. Retour am Aufstiegsweg. Forstweg biketauglich.
Leicht | 6,5 (Weg/Steig) bzw. 12 km (Forstweg) | 460 hm | 2,5 – 4 St.
Insider-Tipp (R. Benet):
Romanos Trainingsstrecke zur Zacchi-Hütte
Ausgangspunkt: Straße beim Ausfluss des unteren Sees
Kurz auf der Straße talwärts, rechts am Weg 512 kontinuierlich, teils steil durch schönen Wald bergwärts. Viele Traum-Blicke auf die Seen. Kurze felsige, versicherte Stelle. Dann Abstieg zur Zacchi Hütte. Romano Benet empfiehlt talwärts den etwas längeren, schönen Weg 513.
Mittel | 11,5 km | 750 hm | 4 – 6 St.
Tippgeber Romano Benet ist Höhenbergsteiger und Besitzer des Sportshops Alpstation in Tarvis. Gemeinsam mit seiner Frau Nives Meroi hat er alle 14 Achttausender bestiegen.
Bartolo-Tal – Wander-Infos*
Von Camporosso aus erreichbar. Zuerst enges, dann prächtig, breites Nord-Süd-Tal.
Einkehr: Baita di Beatrice
Bartolo-Tal bis Bartolo-Sattel
Ausgangspunkt: Parkplatz Bartolo-Tal-Straße (vor Fahrverbotsschild)
Zuerst Asphalt-, dann Schotter-Forststraße bis zum Bartolo-Sattel (1173 m). Am Rückweg: Einkehr in der Baita di Beatrice.
Leicht | 6,5 km | 225 hm | 2 – 3 St.
Insider-Tipp (B. Ferrauti):
Bartolo-Tal – Achomitzer Berg/Schönwipfel
Ausgangspunkt: Parkplatz Bartolo-Tal-Straße
Kurz talauswärts, nach Brücke rechts (Weg 509a) steil in Serpentinen und durch dichten Wald zu nicht bewirtschafteter Hütte (Capanna Cima Muli) mit Julischen Alpen-Traum-Blick. Weiter (Weg 508) zur Achomitzer Alm, Abstecher auf den Achomitzer Berg/Schönwipfel (1813 m). Von der Achomitzer Alm (Forstweg oder Waldsteig) zum Bartolo Sattel. Durchs Tal zurück.
Mittel | 13 km | 920 hm | 5 – 7 St.
Insider-Tipp (B. Ferrauti):
Bartolo-Tal – Göriacher Berg
Ausgangspunkt: Parkplatz Bartolo-Tal-Straße
Kurz talauswärts, vor Brücke links (Weg 509) verschlungen, stetig bergauf durch den Wald zum Sella Canton. Weiter (Weg 510) zur Göriacher Alm/Göriacher Berg (1694 m). Genialer Dobratsch- und Gailtal-Blick bis Richtung Villach. Retour erst am Hinweg, dann am Karnischen Höhenweg (403) via Kapinberg zum Bartolo Sattel. Retour durchs Tal.
Mittel | 16,5 km | 990 hm | 6 – 8 St.
Tippgeber Bruno Ferrauti ist Inhaber und Wirt der Baita di Beatrice im Bartolo-Tal, +39-349-5280612
Tarvisio-Zentrum – Wander-Infos*
Direkt von Tarvis aus entlang der alten Bahntrasse oder in den Stadtwald im Norden.
Einkehr: Viele in Tarvis. Keine am Weg.
Bahndamm-Wandern
Ausgangspunkt: Beliebig. Etwa Parkplätze bei Busbahnhof an der Via Vittorio Veneto
Die alte Bahntrasse (Ciclovia Alpe Adria) ist Asphalt-Spazierstrecke und Radweg. Aus Tarvis flach Richtung Camporosso (Süden), Coccau (Norden), Fusine in Valromana (Osten) und retour.
Leicht | Camporosso: 7 km, 60 hm, 2 – 3 St. | Coccau (Kirche): 8,5 km, 100 hm, 2,5 – 3,5 St. | Fusine in Valromana: 15 km, 100 hm, 4 – 5,5 St.
Insider-Tipp (C. Spaliviero):
Luchstrail „La Palla“
Ausgangspunkt: Tarvis-Zentrum, etwa Parkplatz an der Via Romana
Unter Federführung des Tarviser Wildbiologen Paolo Molinari ist hier ein Luchstrail entstanden. Ab Parkplatz 200 Meter auf Asphaltstraße bergwärts Richtung „Parco Cervi“ (Hirsche haben wir in dem Gehege noch nie gesehen), dann links 150 Meter hinauf zum Start des Luchstrails. Relativ steiler Steig mit Infotafeln und in die Landschaft platzierten Luchs-Hologrammen auf den La Palla (1050 m). Abstieg Richtung Westen – Rundweg zum Ausgangspunkt.
Mittel | 4,5 km | 290 hm | 2 – 3 St.
Insider-Tipp (C. Spaliviero):
Waldweg aus Tarvis bis zur Kirche von Coccau
Ausgangspunkt: Tarvis-Zentrum wie oben
Zuerst wie Richtung Luchstrail, dann rechts via Holzbrücke kurz steil bergauf. Der erste Teil des Weges ist der Bärentrail, ähnlich dem Luchstrail gestaltet. Weiter im prächtigen Wald oberhalb von Tarvis u.a. mit Blick auf die Kirche im Stadtzentrum und die Julischen Alpen samt Mangart, zur Kirche von Coccau. Zurück: Hinweg oder Ciclovia Alpe Adria.
Leicht | 9 km | 280 hm (bzw. 195 hm wenn retour via Ciclovia Alpe Adria | 3 – 4,5 St.
Tippgeber Carlo Spaliviero ist Fotokünstler (von ihm stammen die meisten Fotos dieser Story) und Apotheker in Tarvis. www.carlospaliviero.it
Lussari & Cacciatore – Wander-Infos*
Die Lussari-Seilbahn ist im Sommer 2024 nur bis 1. September in Betrieb (Revision).
Einkehr: Da Jure (Rifugio Locanda Al Convento) und weitere Restaurants am Berg
Pilger- bzw. Büßerweg
Ausgangspunkt: Parkplätze Lussari-Seilbahn
Anfangs (Weg 613) gemütlich bergwärts. Kurz Asphalt-, dann Schotterstraße. Nach 1 km wird es steil und bleibt es fast durchgehend bis zur Wallfahrtskirche am Gipfel. Marterln und Passagen, die im Wald parallel zum steinig-steilen Weg verlaufen, sind die einzige Abwechslung. Oben: Prachtausblick & Einkehr.
Mittel | 5,8 km | 975 hm | 2 – 4 St. | Talfahrt per Seilbahn
Vom Lussari auf den Cacciatore
Ausgangspunkt: Bergstation Lussari-Seilbahn
Durchs Bergdorf Richtung Malga Lussari, dann rechts am Weg 613, teils felsig/wurzelig, teils durch kleinere Geröllfelder zum Cima del Cacciatore (2071 m). Schlusspassage zum Gipfel: felsig-seilversichert. Abstieg am Aufstiegsweg.
Mittel | 5,5 km | 450 hm | 2 – 3,5 St.
Insider-Tipp (F. Pisani):
Aus dem Riofreddo-Tal via Sella Prasnig auf den Cacciatore
Ausgangspunkt: Ort Riofreddo (Straße Richtung Sella Nevea)
Weg 618 durchs Riofreddo-Tal. Aufstieg (Weg 615) zum Sella Prasnig. Dann Wald (kurz Weg 617) und Felsgelände (teils seilversichert) auf den Cima del Cacciatore (2071 m). Abstieg zur Lussari-Seilbahn und per Taxi (etwa +39-320-2676126 – Daniel) zum Ausgangspunkt. Oder via Malga Lussari und Weg 612a nach Riofreddo.
Schwer | Bis Seilbahn: 14 km, 1325 hm Auf- und 400 Abstieg, 6 – 8 St. | Zum Ausgangspunkt: 18,5 km, 1275 hm, 7,5 – 10 St.
Tippgeber Fulvio Pisani ist Wanderführer aus Tarvis. +39-347-7827401 | facebook.com/fulvio.pisani.73
Montasio-Almen – Wander-Infos*
Alm-Paradies an den Südflanken des Montasio. Anfahrt via Sella Nevea.
Einkehr: Malga Montasio und Rifugio Giacomo di Brazza
Ausgangspunkt: Parkplatz Montasio-Almen
Almspaziergang mit Murmeltierbeobachtung
Lange flache Forstwege, teils Schotter, teils Betonbelag. Ideal für Alm-Spaziergänge mit der Chance Murmeltiere zu erspähen. Top-Ausblick auf das Kanin-Massiv.
Leicht | 2 – 11 km | 50 – 270 hm | 1 – 4 St.
Insider-Tipp (E. Rizzotti):
Almrundweg plus Kurz-Aufstieg Richtung Montasio-Gipfel
Via Malga Montasio – erster Teil des Aufstiegs zum Montasio-Gipfel (340 hm gemütlich ansteigend). Oben: Panoramablick auf Kanin und Montasio Almen. Meist Murmeltiere und Gamswild zu erspähen. In 1845 Meter Höhe nach rechts, Weg 663 zum Rifugio Brazza und Parkplatz.
Leicht | 5,5 km | 360 hm | 2 – 3,5 St.
Insider-Tipp (E. Rizzotti):
Via Terrarossa am Ceria Merlone Steig zur Bärenlahnscharte
Geniale, fordernde Hochtour mit Kletter- (1+) und Klettersteigpassagen (bis C). Nur für konditionsstarke, erfahrene Alpinisten, bei bestem Wetter (mehr als 6 km ohne frühere Abstiegsmöglichkeit über 2000 Meter). Aufstieg Terrarossa, dann ehemalige Kriegssteige ostwärts. Via Forca de lis Sieris auf den Gipfel des Foronon del Buinz (2531 m), weiter zum Forcella del Cregnedul (2337 m). Abstieg zur Bärenlahnscharte (Forcella Lavinal dell’Orso). Via Passo degli Scalini retour zu den Montasio Almen.
Schwer | 19 km | 1435 hm | 8 – 11 St.
Tippgeber Ennio Rizzotti ist Bergführer und Bergretter aus Tarvis. rizzguida@gmail.com | +39-333-2901914
* WICHTIGE INFOS & ANMERKUNGEN:
km = Kilometer, hm = Höhenmeter, St. = Stunden
Für alle Touren-Infos gilt: Die Angaben wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt.
Dennoch wird keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben übernommen.
Eine Haftung für Schäden und Unfälle wird aus keinem Rechtsgrund übernommen.
Es wird geraten, vor Antritt einer Tour Auskunft über die gefahrlose Begehbarkeit der Wege einzuholen. Und die Route auf einer Wanderkarte (etwa Tabacco 019) oder digital (Bergfex, Outdooractive o.ä.) vorab genau anzusehen. Bei seilversicherten bzw. Klettersteig-Touren (etwa Cacciatore vom Süden, Ceria Merlone Steig) ist zu hinterfragen, ob die Seilsicherungen intakt sind bzw. diese Touren nur bergführerbegleitet zu absolvieren.
Tarvisio – Places to go
Alsido
Bäckerei, Café, Konditorei in Camporosso. Selbstgemachtes. Sonnenterrasse. Parkplatz.
Via Alpi Giulie 19A, Camporosso, +39-353-3723363
Il Gusto di … Salumi e Formaggi di Sigfrido Ferro
Einkaufs Genuss-Hit. Friulanische und italienische Spezialitäten.
Via Vittorio Veneto 38, Tarvis, +39-0428-644230
Ai Confini
Restaurant am Golfplatz. Die Nr. 1 in Tarvis, dank Elisabetta (Wein) und Marco (Küche).
Via Priesnig 17, Tarvis, +39-0428-871115, www.aiconfiniristorante.it
Tschurwald
Unser Pizza-Favorit. Genialer Teig: Mischung aus Vollkornmehl, Soja, Leinsamen.
Via Roma 8, Tarvis, +39-0428-40534
Al Buon Arrivo
Typisch, sympathisch, klassisch italienisch. Top die Pasta mit Salami und Montasio-Käse.
Via Stazione 8, Tarvis, +39-0428-2219
Al Vecchio Skilift
Ideale Lage an der Sommerrodelbahn. Sonnenterrasse. Italienische Hausmannskost.
Via Alpi Giulie 44a, Camporosso, +39-347-3231629
Da Jure (Rifugio Locanda Al Convento) am Monte Lussari
Kulinarisch top. Sympathisch. Perfekte Sonnenterrasse mit Montasio-Blick.
Einladende, ganz neu gestaltete Zimmer. DER Tipp für schnellen Kurzurlaub (ab 100 € HP p.P./N.)
Monte Lussari 184, Camporosso, +39-338-1781133, www.rifugioalconvento.it
Alpstation Tarvisio
Top (Berg-)Sportgeschäft von Höhenbergsteiger Romano Benet.
Via Roma 56, Tarvis, +39-0428-450032
CMP Tarvisio
Shop der soliden, stylischen italienischen Sportbekleidungsmarke CMP
Via Roma 59, Tarvis, +39 0428 645043, www.cmpsport.com
Bottega di Restauro e Decorazione
Top Geschenksartikel: Edelweiß-Blüten, Zirbenduftsackerln, Lussari-Madonna u.v.m.
Via Valcanale 61, Camporosso, +39-347-0366764, www.artigianatotarvisio.com
Der Apotheker als Fotokünstler
Carlo Spaliviero ist Apotheker in Tarvis. Und Fotokünstler. Er fotografiert mit großer Begeisterung seine Heimat. Sohn Elia hat die Foto-Passion geerbt und sich auf Drohnen-Fotografie spezialisiert. Die Fotos der beiden sind etwa im prächtigen Bildband „Tarvisio – seine Wälder, Berge, Gewässer und Menschen“ zu bestaunen. Und von ihm wurden die meisten Fotos dieser Story gemacht.
Ausstellungstipp: „Go into the Forest“
Großformatige Wald-Aufnahmen von Carlo Spaliviero sind Teil der Ausstellung „Go into the Forest“, die Walderlebnis für alle Sinne im Palazzo Veneziano in Malborghetto verspricht. Geöffnet (täglich außer Montag): 10.30 -12.30 und 15.00 – 18.00 Uhr. Eintritt frei. Bis 31. Juli 2024. Infos: +39-0428-64970